AG Evaluation und Qualitätsmanagement
-
Ein zentrales Thema des Kompetenznetz Medizinlehre Bayern ist die stetige Verbesserung und Sicherung der Qualität in der medizinischen Lehre und Ausbildung. Dazu wird ein mehrstufiger Qualitätszyklus entworfen und umgesetzt. Ziel hierbei ist neben der genannten Qualitätssicherung auch ein einheitliches Konzept zum Thema Qualitätsmanagement, welches sich bayernweit etablieren lässt.
Für die nahe Zukunft soll dies am Beispiel einer universitätsübergreifenden Absolventenbefragung geschehen. Dabei sollen Daten gewonnen werden, welche einerseits die Spezifika des Medizinstudiums und der einzelnen Standorte abbilden und andererseits eine umfassende Datengrundlage für Steuerungs- und Entscheidungsprozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements liefern können.
Beispielhaft seien an dieser Stelle als Themen Studienwahlmotive, Abbruchmotivation, Kompetenzgewinn, Praxisanteil der Ausbildung, Promotionswunsch und Möglichkeiten für dessen Förderung genannt.Dazu entwickelt die Arbeitsgruppe des Kompetenznetz Medizinlehre Bayern in Abstimmung mit dem bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) ein für die Medizin angepasstes Forschungsdesign. Das IHF führt seit 2005 regelmäßige Befragungen an allen bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen durch, wobei der Bereich Medizin hier bislang noch unterrepräsentiert ist.
-
Die aktuellen Projekte & Angebote der Arbeitsgruppe Qualitätsmanagement und Absolventenbefragungen finden Sie im Folgenden.
Die Arbeitsgruppe des Kompetenznetz Medizinlehre Bayern entwickelt in Abstimmung mit dem bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) ein für die Medizin angepasstes Forschungsdesign. Das IHF führt seit 2005 regelmäßige Befragungen an allen bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen durch, wobei der Bereich Medizin hier bislang noch unterrepräsentiert ist.
Die geplante bayernweite Absolventenbefragung folgt einem vierstufigen Phasenmodell, welches später auch als Basis für den angestrebten Qualitätszyklus dienen soll:
Die erste Phase (Planung) ist in drei Bausteine gegliedert:
- Erfassung und Analyse des aktuellen Forschungsstand
- Definition relevanter Kriterien
- Konkrete Festlegung der Projektphasen und Verteilung der Arbeitspakete auf die Projektpartner
In der zweiten Phase (Umsetzung), wird als erstes die Methodik detailliert festgelegt.
Für das Beispiel der Absolventenbefragung bedeutet dies, dass hier ein Fragebogen erstellt und pilotiert wird.
In der dritten Phase (Auswertung) werden die erhobenen Daten ausgewertet und mit eventuell bereits vorhandenen Daten verglichen. Auf dieser Basis werden konkrete Handlungen und Konsequenzen aufgezeigt, welche in das Curriculum und in andere Bereiche wie die Evaluation einfließen sollen.
Für die vierte Phase werden diese Maßnahmen implementiert und stetig weiterentwickelt. Dazu müssen die erfolgten Neuerungen laufend überprüft und analysiert werden, was den Qualitätszyklus von Neuem anstößt.
-
Wenn Sie Fragen haben oder sich beteiligen möchten, können Sie sich gerne per Mail an den/die Sprecher/in der AG Martin Gartmeier bzw. Kristina Schick wenden.
Dr. Dip.-Päd Stephanie Keil
Universität Regensburg
cbiöz,guli oiläfop-mi